Seit 2020 ist Stevie nun schon bei uns. In all der Zeit hat Stevie viel bei uns gelernt und sich toll entwickelt.

Ist er früher beim kleinsten Konflikt explodiert, so ist er mittlerweile durchaus bereit mit dem Menschen zu kooperieren.
In seiner Jugend hat Stevie kein Vertrauen zu Menschen entwickeln können und hat somit nicht gelernt, dass Diskussionen auch konstruktiv geführt werden können. Zerstörungswut und Pöbelei waren daher seine einzigen Konfliktlösungsstrategien als er bei uns ankam.

Das ist heute nicht mehr so. Stevie geht sehr neugierig und mit einer freundlichen Grundhaltung durch die Welt, ist aber auch schnell verunsichert durch neue Situationen und ungewohnte Umgebung.

Hat er jedoch einen Menschen an seiner Seite, dem er vertraut, ist er bereit sich tapfer allen neuen Situationen zu stellen. Stevie braucht daher unbedingt Menschen, die ihm Sicherheit vermitteln können. Mitleid braucht Stevie nicht, nein, vielmehr ist Stevie auf der Suche nach seinem partner in crime, der mit ihm nicht nur schöne Momente erlebt, sondern auch bereit ist mit ihm schwierige Situationen zu meistern.

Das Maulkorbtragen ist Stevie gewohnt und er lässt sich diesen auch problemlos aufsetzen. Auch in seinem neuen Zuhause sollte Stevie den Maulkorb zumindest vorerst dauerhaft tragen. In der Öffentlichkeit oder in für ihn unsicheren Situationen wird Stevie wohl immer durch einen Maulkorb abgesichert werden müssen, um jegliche Risiken zu vermeiden.

Stevie wird nicht zu kleinen Kindern oder Kleintieren vermittelt. Ein souveräner Ersthund könnte ihm seine Eingliederung in familiäre Strukturen durchaus erleichtern (natürlich entscheidet hier am Ende die Sympathie)

Tierpatin: Tina Lichtenberg